Eigentlich, mit diesem Wort sei
trotz seiner Sündhaftigkeit seit dem „Jargon“ begonnen, war die Reise unvorbereitet,
ganz im Gegensatz zu sonstigen, die von den Protagonisten dieses Blogs
unternommen werden. Natürlich stachen die Rundkirchen, besser Zentralbauten, in
Oberitalien schon lange in den Nasen, aber eine präzise Erkundung ist
umfangreicher. Und so begann die Fahrt etwas ins Blaue hinein.
Die Viehgangln waren schon
lange ein Gegenstand der Betrachtung. Diese am Furkapass veranlassten Dottore,
sich damit näher zu beschäftigen, zumal die Zunahme des Rinderbestands in der
Türkei dort zu schweren Schäden an der Erdoberfläche führt. Rindviehhaltung ist
und bleibt ein Zeichen des Wohlstandes, des wirklichen oder vermeintlichen,
Kuhmilch ist das Getränk der Aufsteiger – bevölkerungsmäßig betrachtet. Die
Gangln der Rindviecher verlaufen deswegen so waagerecht, weil die Wiederkäuer
nur in dieser Lage in der Lage sind, den Nahrungsbrei von einem Magen in den
nächsten zu befördern. Die Attraktivität ergiebigerer Rindersorten, die jedoch
zugleich mehr wiegen, bedroht auch die Viehgangln in den Alpen. Ach, es gibt
eben keinen Fortschritt ohne Gegenbewegung.
Seit dem ersten Besuch 1954
in der Schweiz ist dieses Land für Dottore – hier kreischt Pantalone dazwischen:
„Für mich auch.“ – ein Hort der Präzision und Solidität. Als etwas später das
politische Bewusstsein erwachte, hieß es: „Wenn Kapitalismus, dann Schweiz!“
„Na, Pantalone, auch wieder?“ „Ja, ja.“
Diese Geleise der Zahnradbahn in der Nähe der Rhonequelle spiegeln das
wieder. Die Zahnstangen könnten in einem riesigen Chronometer ihre Genauigkeit
beweisen, die Holzschwellen sind betagt, aber werden nicht großspurig gegen
neue, gar aus Beton ausgetauscht. Man sieht nur das, was man kennt, meinte
Goethe; man sieht aber auch das, was man sehen will, vermutet Dottore.
Weiter im Lob des
Vorzeigelandes der gegenwärtig herrschenden Wirtschaftsideologie: Dazu gehört
in jeder Art des Denkens ein gehöriges Maß an Konservativismus, leiten doch
auch Revolutionen ihre Berechtigung aus der wirklichen oder vermeintlichen
Wiederherstellung früherer Verhältnisse her, die Phrygische Mütze der
Jakobiner! Hier nun wird der Kornspeicher, der der Rattenplage trotzen konnte,
sicherlich nicht mehr in seiner alten Funktion benutzt, aber ein neues Dach
stellt sicher, dass er noch lange Jahre das Auge des Passanten, und sei es im
Vorbeifahren, erfreut. Man sieht eben gern, was man wiedererkennt.
Die mangelhafte Vorbereitung
war die Ursache für diese Überraschung. In Martingny, dessen Französischer Ortsbezeichnung
den keltische Namen bewahrt, sah Dottore plötzlich ein Gebäude, in dem die
etruskischen Spiele abgehalten wurden. Obwohl die Etrusker große Liebhaber der
attischen Keramik waren, so sehr, dass man lange Zeit nach den Funden in ihren
Gräbern sie für die Schöpfer der Vasen hielt, hat nichts von der Abscheu der
Griechen für diese Art der Menschenvernichtung auf sie abgefärbt. Die etwas
südlicheren Barbaren haben es dann zu ihrer Lieblingserholung gemacht. Die
Kategorisierung des Germanen als „ferox“ und „furiosus“ erscheint so als ein
Musterfall der Projektion.
Das Gegenteil von anheimelnd
sind Alpenfestungen, sowohl die Franzensfeste im Eisacktal wie das Sperrfort Bard im Aostatal lassen einen auch
im Sommer frieren. Wenn man jedoch nicht die Autobahn entlang huscht, sondern
brav die SS 26 herunter trödelt, kann man hinter Bard, am Ortsanfang von Donnas
diese römische Straße begehen, allerdings sind zuvor Parkprobleme bewältigen. Wer hofft, die gleichen Steine
wie die Römer zu treten, wird bei genauem Hinsehen diese Illusion begraben
müssen. Sowohl an dem Meilenstein links, als auch am Fußbereich des Tunnels ist
ein unbehauener Abstand von ca. 0,40 m zur Oberfläche des Weges erkennbar; die
Spur der Eisenreifen ist 1,60 m breit. Steter Verkehr schleift die Wegefläche,
diese und die Spur in ihm sind mittelalterlich, die Anlage selbst selbstredend
römisch.
Seit Dottore in Jahre 1959 zu
Füßen des Ben Nevis das erste Mal die Vorzüge von B&B, bed and breakfast,
genossen hat, hat er öfters auf Reisen diese Art des Übernachtens gewählt. Aber
noch nie war es so elegant, behaglich und kultiviert wie im Castello di
Strambinello, etwas abseits der Straßen aus dem Aostatal in die Poebene, nahe
der SS 565. Alles, was man bis dahin mit B&B verbunden hat, kann man
getrost vergessen, man ist in einem Schlosshotel untergekommen. Nicht nur das
Zimmer und das Frühstück boten ungeahnte Genüsse, noch mit einem Klavierkonzert
erfreute die Tochter des Hauses den Gast während dieser Mahlzeit. Wer also nach der Überwindung
des Großen St. Bernhard langsam in die italienischen Gefilde eindringt, etwas
erschreckt ist von den Motocyclisti, die mit 90 km/h fahrenden Autos als
feststehende Slalomstangen behandeln, der sollte, der muss hier den Einstieg in
die Behaglichkeit des Landes beginnen. Wäre das Bild eine Postkarte, es fehlte
das „Hier habe ich gefrühstückt“ nebst
Pfeil beim Tisch mit dem roten Blumenstrauß.
Etwas oberhalb von Ivrea
steht der Dom der Stadt, am Abhang saß, nein nicht Abraham a Santa Clara,
sondern das Römische Theater, nun überbaut. Diese, heute unnützen Treppenstufen
aus Granit könnten aus dem Theater stammen, zu leichtfertig sind sie verbaut,
offenbar eben auch leicht aus der Ruine des Theaters entnommen. Spolie wird
nur, was leichter zu erringen ist als das gleiche im Steinbruch. Im Übrigen
kann man noch sehen, dass bisweilen guter Mörtel längerlebig ist als
Ziegelstein (der Duden meints anders, aber der schaut nur aufs Maul der Volkes,
gibt also lediglich Üblichkeiten und Maulfaulheit wieder; die Steigerung von
lang und lebig ist länger und lebiger, aber was ist denn „lebiger?“).
Ach ja, die Rundkirchen, der
eigentliche Plan. Das Baptisterion in Biella gehört nicht zu ihnen, da die
Funktion ein kleines Gebäude rund ums Taufbecken verlangte. Zudem war den
Ungetauften der Zugang zu einer Kirche verwehrt, also können die Taufkapellen
keine Kirche sein, so haben sie eben auch keinen Altar. Aber dies hier in
Biella war zu niedlich, um das Bild zu unterschlagen. Munter erhebt es sich zwischen
der Kirche und den frühklassizistischen Bauten, der Türstock mit einem antiken
Relief verziert.
So sieht es aus, wenn man bei
Maggie und Helmut morgens aus dem Fenster schaut. Die wohlgeordneten Weinberge
sind Pflicht, Barolo liegt 7 km entfernt. Oben, wo jetzt der Dunst des Sommers
den Himmel weiß erscheinen lässt, kann man im Frühjahr und Herbst die Alpen
sehen, vor denen sich Piemont ausbreitet. Da muss Dottore wieder hin. Wenn der
aufmerksame Leser eine Identität der Helmute hier und in dem Post „Lenin und
die Reichspost“ vermutet, so gibt es dafür 100 Punkte.
Das ist nun endlich eine
klassische Rundkirche. Über die Herkunft dieses Bautyps kann man streiten, aber
bei vielen, wie bei dieser, ist das Vorbild eindeutig. Die Pilgerreise ins
Heilige Land hatte auch die Grabeskirche in Jerusalem zum Ziel. Theologische
Unterschiede werden an ihrem Namen erkennbar: Die orthodoxen Christen kennen
nur die Auferstehungskirche, nicht der Opfertod ist das Bemerkenswerte für sie,
sondern die Überwindung des Todes. Aus der Zeit der Kreuzzüge gibt es viele
Nachbauten im westlichen Europa; Teilnehmer, die sich auf dieses Unternehmen
eingelassen hatten und „in der Scheiße“ saßen, gelobten, „wenn ich hier heil
rauskomme, dann werde ich …“ . Dann ist meistens ein Nachbau der Grabeskirche herausgekommen,
hier das Exemplar in Asti.
Keine Rundkirche, aber eine
Anlage, an der man nicht vorbeifahren darf, ist die Certosa die Pavia. Die
eigentümliche Bauform rührt von der Vermischung der Lebensformen der Kartäuser
her, die sowohl eremitisch als auch koinobitisch leben. Die Klosterräume mit
Kirche sind Ort des gemeinsamen Lebens, an einem sehr großen, zweiten Kreuzgang
sind einzelne kleiner Häuser mit vier Zimmerchen und einem Kleingarten
angebaut, dort lebt der Kartäusermönch die übrige Zeit. Hier nun der Blick aus
einem dieser Häuser auf den großen Kreuzgang. Der Eintritt ist wegen des
Wechsels des Klosters an die Zisterzienser möglich, auch ohne Entgelt, jedoch
steht am Ausgang ein Konverse indischer Herkunft, der ostentativ Eurobanknoten
in der Hand hält; wer wird da schon ohne Spende vorbeigehen. Ob die Karthäuser
auch „en eremos“ am leckeren Likör genascht haben?
Der Andrang der Pilger zum
Petrusgrab hat die Erfindung der Krypta bewirkt, einen meist unterirdischen
Raum, der zwei Zugänge hat, einen zum
Kommen und einen zum Gehen. Diese hier in Lenno am Lago di Como später gebaut
als die in Rom, allerdings wurde dafür offenbar eine in der Nähe liegende Ruine
einer VILLA LIMNATIS (das Latein nähert sich hier dem Raum, in dem
üblicherweise Speisen hergestellt werden), jedenfalls sind nicht nur Spolien
vorhanden, sondern auch breite Dachziegel, die im frühen Mittelalter zur
Ausstaffierung der Gräber gedient haben. Dem Küster sei für seine
Freundlichkeit am frühen Morgen gedankt.
Was zeigt man von einer
beeindruckenden Kirche, wie es San Abbondio in Como ist? Die gemauerten Säulen
des Mittelschiffes, die im Grunde Rundpfeiler sind, ihre Fünfschiffigkeit, die
Ausmalung der Apsis? Dottore verweist als „Liebhaber alter Steine“ auf eine
Partie am rechten Seitenschiff außen, die die Zweitverwendung mächtiger Quader
aufweist. Die liebenswürdig einander zugewandten Klammerlöcher lassen alte
Verbundenheit ahnen. Aber auch alles andere alte Baumaterial ist der neuen Form
unterworfen.
Der vorige Papst meinte, das
Fegefeuer müsse man sich nicht wie ein KZ vorstellen; es sei vielmehr ein Ort
der Läuterung. Wahrscheinlich wird man ununterbrochen mit Diskussion bestraft,
so stellte sich jedenfalls Wolfgang nach seiner Zeit als Theaterleiter solche
Einrichtungen vor. Im 19. Jahrhundert neigte man eher der vorbenediktinischen
Meinung zu, wie hier eindrücklich zu sehen ist. In dem Fegefeuer von San Fedele
in Como wird man solange gebraten, bis ein Engel einen erlöst; es sei denn, man
habe rechtzeitig gespendet, dann wird die Seele schon früher aus dem Feuer
gesprungen sein. Der Bau von St. Peter hat doch auch so viel Geld gekostet, da
hätte der Martin nicht so kleinlich sein brauchen.
Einst öffnete das mächtige
Tor die römische Stadt Comum für die Besucher aus dem Süden. Brauchbar, wie es
nun war, verrichtete es die gleichen Dienste für das frühmittelalterliche Como.
Heute nun schmückt sich die Stadt mit ihm. Die abgebildeten Menschen mögen
Pantalone das Bild nachsehen, jedoch jeder von ihnen ist nicht nur in dem
Moment der Aufnahme festgehalten, ihre Haltungen erzählen ganze Geschichten.
Abgelegen, weit außerhalb im
Feld steht in Alemno eine Rundkirche. Als Teil eines ansonsten verschwundenen
Klosters war sie errichtet worden. Im August 2013 war sie eingerüstet, keine
Besichtigung möglich, dem Vergehen wurde entgegengearbeitet. So nur ein Blick
auf das Zierwerk an der Apsis, wie denn viele Architekten oder Bauherrn der
Rundkirchen die Wucht und Eindeutigkeit des Baukörpers mindern wollten und zart
eine Apsis anklebten.
In Brescia gibt es die
dickste Runde, den Duomo Vecchio. Zwar kann er mit dem neuen nicht an
Bauvolumen mithalten, aber seine Ausgestaltung berechtigt zur Eingruppierung in
die Reihe der fetten Kirchbauten. Die runde Form hatte schon die Kirche zu
Beginn dort, sie könnte, was beliebt war, über einer Römischen Therme mit ihren
runden Einzelräumen errichtet worden sein, obwohl die Zahl der Pfeiler (acht)
an die Grabeskirchennachbauten denken lässt, aber dazu ist sie zu alt. Jedoch
gab schon vor den Kreuzzügen das Bestreben, diese Kirche nachzubauen, wie St.
Michael in Fulda und die Krukenburg bei Karlshafen zeigen.
Dies Bild ist eine Fälschung.
Im Originaldatenbestand steht auf der Seite noch eine bewegliche Bushalttestelle,
der vierte Schirm links kam nach langer interner Diskussion hinzu. Die
Nachschau in alten Negativen ergab, dass auch 1994 links kein Schirm stand. (Einwurf:
„Alter Rechthaber!“) Wer das Schaffen von Andrea Palladio schätzt, der rechnet
ihm auch die Gestaltung des Daches zu, wer sonst erlaubt sich in den
historistischen Baustilen solche Fröhlichkeit.
Inmitten des auch durch die zona pedonale kaum reduzierten
Verkehrslärms eröffnet sich im Kreuzgang von San Francesco zu Brescia eine Oase
der Ruhe und Besinnung. Die Abkehr von Welt durch bauliche Mittel zu
ermöglichen, ist eine genuine Leistung der christlichen Klöster. Solange die
Abkehr eine zeitlich beschränkte ist, bleibt das dialektische Verhältnis von
Koinon und Eremia erhalten, ist keine Weltflucht. Je karger das Innenleben ist,
desto fraglicher stehen die heute aktiven Menschen solchem Ansinnen gegenüber,
also viele. Dies ahnend, wird dann die nächste Flucht angetreten, die in
exotische Esoterik. Summen statt sinnen.
Luthers Hinwendung zum Wort
der Bibel, statt im Ritual der Liturgie zu verharren, war Überwindung der
antikischen Religion, aber wollen alle Menschen das? Rituale schaffen
Gemeinschaft, die Auseinandersetzung mit den Wörtern macht einsam. Wie stark
ist die Tröstung dadurch in der Zeit der Pluralität von Einflüsterungen heute?
Das ahnten die Vordenker der Gegenreformation noch nicht, sie wollten der
Auslieferung an das eigene Gewissen die Pracht und den Augenschmaus
entgegensetzen, das ist zumindest äußerlich gelungen. Allerdings tummelten sich
beim diesjährigen Besuch in der Wies auffällig viele angetrachtelten Menschen
besserer Stände dort; fast vermiesten sie den Aufenthalt dort. Aber für ihre
Anwesenheit sie hatten für Ausgleich gesorgt: Ein begnadeter Organist spielte
acht Minuten lang Variationen über „Freude schöner Götterfunken“, was beweist,
dass auch protestantisches Gedankengut mit Rokoko zurechtkommt.
Nach intensiverem Umhersehen
war Dottore klar, wer das Vorbild der Angetrachtelten war. Von den vier
lateinischen Kirchenvätern, deren Statuen in der Kirche stehen, ist der Papst
Gregor I. der ernsthafteste, wird aber dargestellt, als sei sein Lebensmotto:
Fesch samer! Der arme Gregor, Urenkel eines Papstes, selber Mönch, hätte wohl
weniger lasziv dagestanden, seinen Hirtenstab fester in der Hand gehalten, den
kleinen Finger von der Bibel nicht abgespreizt. Auch solch dämliches Grinsen
wird ihm nicht eigen gewesen sein. Vor 260 Jahren lockte die Ausstattung der
Wieskirche die strammen Rechtgläubigen in ihre Mauern, heute die Touristen. Der
süddeutsche Barock und das folgende Rokoko sind trotzdem nach dem evangelischen
Norddeutschland gedrungen, aber Friedrich II hielt nicht viel von Religion, so
konnte Sanssouci entstehen.
In kalter Pracht steht in St.
Blasien diese runde Kirche da. Der klösterliche Bau ist zu sehr vom Willen
beeinflusst, die mönchische Abgeschiedenheit darzustellen. Große Leere tut sich
auf. Nicht einmal die Vorschriften des Zweiten Vaticanums haben dazu geführt,
dass der Mittelpunkt der Liturgie im Mittelpunkt der Kirche steht.
Wahrscheinlich steht dieses Monstrum mit dem Charme einer Bahnhofshalle
ziemlich leer da, würden sich nicht die verbliebenen Gläubigen besser um einen
Altar in der Mitte scharen?
Als Dottore auf der Terrasse
oberhalb von Breisach saß und über das Rheintal in die Vogesen schaute, das
dachte er an „Cleversulzbach“ und „Sesenheim“, beide liegen woanders. Wieder
wurde die Bridgekamera bemüht, es entstand ein etwas monochrom-bläuliches Bild.
Die hinzugedachte Literatur machte es dann wieder farbiger. Nur der Baumwipfel
ist deutsch, alles andere ist „Fronkreisch, Fronkreisch“.
In Maulbronn kann man noch
immer sehen, warum Hesse diesem Bauwerk und dem in ihm herrschenden Geist
entfloh, entfliehen musste. Den evangelisch betriebenen Kirchen mangelt es am Weihrauchgeruch, sie sind auch nur
ernst, Fröhlichkeit scheint eine Sünde zu sein. (Allerdings hat Dottore einmal
vor Jahrzehnten die Besichtigung einer katholischen Kirche in Hildesheim
anbrechen müssen, weil er unklugerweise in ein dort ausliegendes Traktätchen
schaute.) Hoch über den irdischen Niederungen scheint in Maulbronn dieses
Gartenhäuschen zu schweben, dort würde man sich himmlisch fühlen.
„Mit solchem Gesülze wird Dir
eines Tages der Papst noch den Orden vom goldenen Sporn verleihen, mein
geschätzter Dottore.“
„Was soll ich machen, wenn Du
mir derartige Bilder vorgibst, ich werde den Orden mit Dir teilen!“
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