Nero, Wilhelm II., Commodus haben die Institution des
Kaisers bei Dottore in Verruf gebracht, Mark Aurel, Diokletian und Pedro II von Brasilien vermochten die antiimperialistische Einschätzung etwas zu mildern. Dem brasilianischen Herrscher verdanken wir nämlich u.a. die folgenden Bilder, da er gerne reiste und sich für moderne Techniken interessierte. Sein Album der Reise nach Ägypten wird von der Brasilianischen Zentralbibliothek würdig repräsentiert, natürlich mit Bildern von Sebah, der Mann war eben gebildet und hatte Geschmack.
Dottore verspürt nicht den geringsten Reiz, die fraglos schönen Bilder mit irgendwelchen launischen Worten zu kommentieren. Ihm ist und bleibt Ägypten fremd, mindestens das antike. Pantalone mag oder kann das nicht, also folgen die Bilder fast ohne Wortgerassel dazwischen.
Dieses Bild wurde schon einmal gezeigt, allerdings als Teil eines Panoramas; da es aber auch selbst als Einzelbild viel zu erzählen weiß, sei es noch einmal dargeboten.
Diese Aufnahme zeigt den fast identischen Teil der Moschee, sie ist zur Ersttarnung auf Sepia getrimmt, das wird aber wieder aufgelöst.
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