Samstag, 26. November 2011

Gottesgeschenk oder Sebah 7

Seit Menschengedenken ist es üblich, dass der Mantel, der den Stein in Mekka umhüllt, alljährlich erneuert wird. Im 19. Jahrhundert war das Öl unter dem Sand der arabischen Wüste noch nicht so begehrt mit der Folge, die Saudis hattens nicht drauf. Aber es war dem ägyptischen Herrscher eine Ehre, dieses Tuch alle Jahre zu stiften. Mit großem Aufwand wurde der heilige Teppich in Kairo verabschiedet, um mit den ägyptischen Pilgern nach Mekka zu reisen.
Pascal Sebah hatte sich für dieses Mal einen erhöhten Platz reserviert, von dem er aus das Spektakel aufnahm. Pantalone fotografierte das Positiv in einer Ausstellung im Hamburger Völkerkundemuseum, deshalb die grobe, teilweise sogar unscharfe Abbildung. Aber Sebah war fleißig, wenige Minuten später, als sich der „tapis sacre“ schon näherte, betätigte er nochmals den Auslöser.
Nun könnte wir uns zurücklehnen und die Pilger nach Mekka wallfahren lassen, auf dass sie alle Hadschis werden. Nun taucht aber noch ein Bild auf:
Es ist auch wieder ungenauer, trägt also den gleichen Mangel vor sich her wie das erste Bild. Zwar sind die Flächen klar gegliedert, aber letzte Feinheiten sind wie weggeblasen. Das hier erstmals präsentierte Bild stammt nach seiner Beschriftung von „Lichtenstern und Hariri“, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Ägypten auch Bilder verhökerten, die alle so schön buntisch waren, das südhessische Wort meint: schreiend farbig. Davon hat Pantalone diese Sepiakopie angefertigt, das „Original“ folgt:
Nach dem Tod von Sebah sen. wurde das Atelier in Kairo aufgegeben, die Nachfolger konnten sich schon in Konstantinopel kaum der Imitatoren und Kopisten erwehren, also lag es nahe, auch in Ägypten auf den Bilderschatz des Pascal Sebah zuzugreifen. Die Versuche, die Farbenvielfalt der Wirklichkeit einzufangen, waren noch nicht zu größeren Erfolgen gediehen, was also lag näher, als die vorhandenen Bilder zu kolorieren. Lichtenstern und Hariri sei zugestanden, dass sie äußerst geschickt, wenngleich etwas einfallslos gearbeitet haben, rotgewandete Ägypter wird es wohl seltener gegeben haben. Die Farbabstufungen im Bereich des Himmels sind allerdings gekonnt. Bei näherer Betrachtung ergibt sich, dass rundum das Original von Sebah verkleinert wurde, die Beschriftung ist nicht gänzlich getilgt, die blauen Umkreisungen zeigen die rudimentäre 2.

Falsch an dem Buntbild ist einzig die Angabe der präsentierenden Institution in den USA, die von einem Foto spricht, es war und ist nur ein Druck.

Dottore meint dazu lakonisch: „Lichtenberg und Hariri handelten eben nach dem Motto: Das Gut(t)e bergen!“

Sonntag, 20. November 2011

Blindheit

Seit 1974 werden die Bürgerrechte in der Bundesrepublik in kleinen, aber merkbaren Schritten eingeschränkt. Die Begründung ist immer die gleiche: Terrorismus und seine Bekämpfung erforderten dies. Manchmal treibt es der Gesetzgeber zu arg, dann unterbindet das Bundesverfassungsgericht die gesetzlichen Auswüchse. Nun scheint eine Mordserie dem Rechtsextremismus zuzuordnen sein, aber niemand hat das aktiv aufgeklärt, der Übermut der Täter bei der Beschaffung von Geld bei gleichem OPUS MODERANDI ermöglichte es Kommissar Zufall, eine Ahnung von dem Ausmaß der kriminellen Tätigkeit zu erlangen.

Wenn wenigstens der jeweilige Verfassungsschutz auf dem rechten Auge blind gewesen wäre, aber er war auf beiden Augen mit Blindheit geschlagen. Da werden uns Bürgern sukzessive Rechte abgeknapst, sie sollen die Staatsorgane hellsichtiger und –höriger machen. Aber was geschieht? Nichts.

Ergo: Gebt uns die abgeluchsten Bürgerrechte wieder, Ihr seid zu blöd, etwas damit an notwendiger Stelle anzufangen.

Dabei gibt es eine uralte connection zwischen Geheimdient und Staatsfeinden: Jeder fähige Geheimdienstmitarbeiter muss darauf aus sein, viele Personen als Terroristen oder ähnliches zu entdecken, traumhaft ist es, wenn sich gar ein Netzwerk solcher Personen auftun oder wenigstens darstellen lässt. Weiß er doch als Bürokrat, je mehr Feinde man erkundet, desto mehr Gegenmittel müssen herbeigeschafft werden. Beförderung, Untergebene und vermehrte Sachmittel sind die Folge. Welch einen personellen Aufschwung haben nicht doch die amerikanischen Geheimdienste genommen, in jedem Kaff auf der Welt sind heute sie anzutreffen, jeder Scheiss wird per Computer analysiert (contradictio per se). Da die fleißigen Mitarbeiter aus einem Behördenaufbau stammen, stellen sie sich auch den Gegner so vor, Al Qaida ist wohl letztlich nichts als eine Projektion der eigenen Struktur auf die Gegenseite.

Nun werden auch in Deutschland wieder mehr Mitarbeiter für die diversen Verfassungsschutzämter angefordert werden, die Etats müssen trotz allgemeiner Sparsamkeit aufgestockt werden. Ach, das alles hilft nichts. Ihr müsst mehr denken, findiger und geistig beweglicher sein, aber, wer geht denn schon freiwillig zum Dienst! Dort ist es übrigens wie in jeder Behörde, 80 % der Aktivitäten werden durch interne Reibungsverluste vertan.

Dottore ergänzt: Partielle Blindheit hat Konjunktur. Beim ZDF halten sie sich immer das eine Auge zu, was zur Folge hat, dass die Perspektive verloren geht. Aber das brauchen die dort auch nicht, der nächstbeste CDU-Vorsitzende sagt sowieso, wo es lang zu gehen hat.

Dienstag, 8. November 2011

Menschen und Marken

Marken sind im Tierreich wichtig, jeder Hund setzt die seinen, jede am Bein entlang schnurrende Katze markiert. Auch für das Steppentier Mensch waren sie wichtig, er musste sich in seiner Umgebung auskennen, da seine Fluchtreichweite nur ca. 220 m beträgt. Also merkte er sich „markante“ Stellen dort, wo er sammelte und jagte. Aber auch für längere Streifzüge waren geknickte Äste und Steinhaufen notwendig, zumal wenn sich die Landschaft saisonal ändern kann. Diese aus der Frühzeit stammende Errungenschaft wird seit knapp zwei Jahrhunderten ausgenutzt, um ein kritisches Verhalten beim Erwerb von Sachen auszuschalten. Das Sicherheitsgefühl beim Auftauchen bekannter Zeichen wird dazu verwertet, den möglichen Käufer zu überlisten, er kauft nun keinen von ihm geprüften Gegenstand, sondern folgt seinem Atavismus, der ihm Vertrautheit, Geborgenheit vorgaukelt.

Ist aber erst einmal bei dem hochlöblichen Publico die entsprechende Marke gesetzt, kann man das noch lange ausbeuten. Unternehmen wie AEG, Olympia oder Grundig haben vor geraumer Zeit aufgehört, zu produzieren. Gleichwohl trifft man immer wieder auf Ware, die mit dem jeweiligen Signé versehen ist. Der Unternehmensrest verhökert die Benutzung der „Marke“, achtet allenfalls noch darauf, dass die Ware nicht allzu sehr abfällt.

Dann gibt es noch die immerwährenden Klagen der Markeninhaber, die darüber jammern, dass durch „Markenpiraten“ weltweit Milliardenschäden entständen. Dabei rechnen sie falsch, denn es wird der Preis angesetzt, den ihr Produkt bei regulärem Verkauf erzielen würde, den aber der/die Erwerber/in nie zahlen würde. Aber die Staaten sind auf das Lamentieren hereingefallen, Marken werden geschützt, die grundsätzliche Täuschung des Konsumenten ist etabliert.

Ein Fall aus der Erinnerung:

Vor 4 Jahrzehnten betrieb ein Unternehmen, das seine Produkte dadurch kennzeichnet, dass auf das Plastikmaterial zwei Buchstaben und rundliche Sternchen aufgedruckt werden, in der Bundesrepublik nur zwei Verkaufsstellen, andere Händler wurden nicht beliefert. Wenn also außerhalb dieser zwei Läden Produkte mit dieser Marke angeboten wurden, so war man sicher, dass es sich um nachgemachte Gegenstände handeln musste. Dottore lernte auf einem Lehrgang den damaligen Anwalt des Unternehmens in Deutschland kennen, der ihm das vorstehende vermittelte. Dottore könne jeder Zeit Testkäufe machen, man würde dann gegen die „illegalen Händler“ wettbewerbsrechtlich vorgehen. Dottore stimmte zu, bat sich aber als Äquivalent für seine Mühe aus, den indiskriminierten Gegenstand nach Abschluss des Verfahrens zu erhalten, was zugesagt wurde. Nach einem Testkauf dauerte es über zwei Jahre, bis die Tasche eintraf mit folgendem Bericht: Es war sehr schwierig festzustellen, dass die Tasche nachgemacht war (im Sinne des Markenrechtes), da der äußere Bezug von dem Markeninhaber stammte. In Deutschland konnte man daher eine Nachahmung nicht erkennen. In Paris wurde dann festgestellt, dass die eigentlichen Produzenten irgendwo in Südostasien zwar mit genau abgemessenen Material versorgt wurden, dass es ihnen aber doch gelang, soviel abzuzwacken, dass ein kleiner Materialrest entstand, aus dem dann unter der Hand weitere Taschen angefertigt wurden. Der äußere Bezug war original, das Lederfutter war original, die Abmessungen waren original, nur die Verschlussschnalle, die musste nachgemacht werden, daran erkannte man es dann in Paris.

Wir alle aber, längst der Steinzeit entronnen, fallen immer noch auf die Marken herein, die uns zwar nicht in die Irre, aber doch von unserer mühselig erworbenen Ratio wegführen.

Pantalone meint dazu, du hast doch immer gesagt, dass die Produkte von der Firma gut wären. Ja, das stimmt, aber das ist doch nur ein Beispiel!

Freitag, 4. November 2011

Ankündigungen der Bundesnetzagentur

Die Bundesbehörde "Bundesnetzagentur" plant zweierlei:

Zum einen will sie in Zukunft sich bemühen, ihre Sprache verständlicher zu gestalten, Ungetüme wie "Konsultation eines Szenariorahmens zur Erstellung von Netzentwicklungsplänen", die jeden davon abhalten, sich mit dieser im Beamtendeutsch gehaltenen Materie zu beschäftigen, sollen abgeschafft werden. Es wird ein eigener Sprachbeauftragter nach § 5 Abs. II Satz 1. DSprachG beschäftigt.

Zum anderen will die Agentur die seinerzeitigen Bestrebungen der Deutschen Reichspost wieder aufgreifen, nun allerdings, um die Gesprächskultur an Mobilfernsprechern zu heben. In Zukunft sollen an öffentlichen Orten, die in der Vergangenheit zu sog. Handygesprächen missbraucht wurden, neuartige Schilder angebracht werden.


Eine gesetzliche Regelung einschließlich eines Ordnungswidrigkeitenkataloges scheiterte bislang am Widerspruch des Bundeswirtschaftsministers, bleibt aber vorbehalten.

Lübke-Effekte in der Literatur

Politisch war gegen das Staatsoberhaupt gar nicht so viel einzuwenden, aber seine Harmlosigkeit verbunden mit Altersdefiziten war unerträglich. Die kabarettistische Sammlung seiner Lapsus, die nicht einmal den Charme Freudscher Fehler hatten, milderte diese Peinlichkeit nicht. Nie hat Pantalone die Partei gewählt, aus der er stammte, gleichwohl war es eben auch sein Präsident, die Fehlleistungen waren ihm unmittelbar peinsam.

Noch schlimmer ist es, wenn man sich das Objekt seiner Identifikation selbst ausgewählt hat und dann erleben muss, dass es sich peinlich verhält oder verhalten hat. Das ist Pantalone bei zwei deutschsprachigen Dichtern geschehen.

Zusammen mit Achim von Arnim hatte Clemens von Brentano viele „Alte deutsche Lieder“ gesammelt, dies machte die Beiden für Pantalone sympathisch; wenn sie nur allein das „Bucklicht Männlein“ vor dem Vergessen bewahrt hätten, es wäre genug gewesen. Dann hat sich immer wieder Enzensberger Brentano gewidmet, also erwarb Pantalone ahnungslos das in der Friedenauer Presse erschienene Buch „Requiem für eine romantische Frau“, das hätte er besser unterlassen. Denn seit der Lektüre, insbesondere des Gedichtes „Wohlan! So bin ich deiner los“, hat es Brentano bei Pantalone verschissen.

Frisch verwitwet fand Clemens Gefallen an Fräulein Auguste Bußmann, die zu den Frauen gehört, die ihre psychische Situation in Zeiten der Krise durch unbändige Anschmiegsamkeit zu kompensieren trachten, also letztlich mit ihrer weiblichen Attraktivität das Defizit an seelischer Ausgeglichenheit wettmachen wollen, bösartig ausgedrückt, sie war bisweilen nymphoman. [Hier fällt auf, dass es sicherlich bei Männern genauso ist, aber die Normen für männliches Sexualverhalten sind eben weiter gefasst.] Die kurzerhand abgeschlossene Ehe war eine klassische Messaliance, die alsbald betriebene Scheidung war mühselig und langwierig.

Nun ist Clemens von Brentano Dichter, also glaubt er, es sei sinnvoll, dieses Lebensabenteuer auch lyrisch zu verarbeiten. Das Ergebnis ist nur peinlich zu nennen:

Wohlan! so bin ich deiner los
Du freches lüderliches Weib!
Fluch über deinen sündenvollen Schoß
Fluch über deine lüderlichen Brüste
Von Zucht und Wahrheit leer,
Von Schand´ und Lügen schwer,
Ein schmutzig Kissen aller eklen Lüste. ….

Pantalone kann sich nicht daran erinnern, je weibliche Brüste voll von Zucht und Wahrheit gestreichelt oder liebkost zu haben, wiegen sie lieblicher in der Hand? Brentano ist blind seiner eigenen Vergangenheit gegenüber nur zu gern Opfer von Verdrängung und Projektion. Nicht war er begierig auf Auguste, sondern sie hat ihn von seinem geordneten Weg weggelockt. So einfach macht er sich es. Statt seiner Geilheit eingedenk zu sein und zu ihr zu stehen, muss er sie mit all seinen eigenen, nun nicht mehr geliebten Eigenschaften belasten.

Später – sowohl im Gedicht, wie im Leben – wendet es sich seinem „Herrn“ zu, so dass Pantalone bei sich Brentano in die „katholische Kiste“ steckte und sich damit das Ganze erklärte. Irrtum!

Ungefähr 1905/6 büffelt Franz Kafka für das juristische Staatsexamen, ihm ist jede Ablenkung recht. Im Haus gegenüber arbeitet ein „Ladenmädchen“, das ihm Avancen macht. Ohne größere Präliminarien vereinigt sie sich mit ihm in einem Hotel, das wiederholt sich einmal. 14 Jahre später erzählt er dies Milena in einem Brief, wobei eine winzige Geste des Mädchens ausgereicht habe, in ihm „dieses Abscheuliche und Schmutzige“ vor Augen zu führen, zu dem er sich hingezogen fühlt, es aber verabscheut. Warum aber macht er es an dem armen Mädchen fest, das auch einmal um den Preis der Hingabe in die bessere Welt eintauchen wollte? Kafka verdammt in dem Verhalten des Mädchens ein klassenmäßiges Sexualverhalten, wobei seine eigene Handlung doch auch nur Sex a` la Gutsherrenart ist. Was glaubt er erwarten zu können angesichts der Unmittelbarkeit, mit der er intim wird? Mit Denken des 19. Jahrhunderts will Pantalone solch eine Distanzlosigkeit nicht erklären. Einen solchen Brief mag man nicht empfangen haben, Milena hat ihn bekanntlich auch nicht geheiratet.

So rückt denn auch Kafka etwas in die nun mit „peinlich“ bezeichnete Kiste; jedoch ist es sicherlich ein Fehler, neben dem Werk auch dessen Hersteller zu betrachten. Auch ist eine Identifikation mit Kunstproduzenten untunlich. Wenigstens wollte Kafka das alles nicht veröffentlicht wissen.

Dottore stimmt ausnahmsweise zu: „Man soll nur mit einer Frau ins Bett gehen, neben der man nächsten hellen Morgen frohgemut und auch noch voller Selbstachtung aufwachen kann.“

Mittwoch, 2. November 2011

VESTIGIA LINGUAE TERRENT

Manchmal hat man unrecht, dann muss man das auch zugeben können. Als Dottore im Februar das unterdrückte Passiv als Zeichen der Unterdrückung ansah, hat er nicht gänzlich recht gehabt. Das unterdrückte Passiv kann auch Ausdruck von Herrschaft sein, die sich allerdings nicht offen zeigen will.

Bei Dottore herrscht der Kinderglaube vor, Sprache offenbare das Bewusstsein. Jedoch, was veranlasst ihn, an den Satz zu denken? Seit geraumer Zeit wird das Vorgehen der DFG aus grundsätzlichen Erwägungen heraus kritisiert. So veröffentlichten der Germanist Reuß und der Jurist Rieble in der FAZ einen Aufsatz, der sie in den Augen eines BEATUS POSSIDENS zu Wutwissenschaftlern machte, die zu einem Rundumschlag ausgeholt hätten, so wenigstens meint dies der Indologe Michaels.

Bevor er sein Verdikt begründet, stellt er sich vor: „Aber bevor ich zu meiner Kritik an der Kritik komme, will ich mich als jemand „outen“, der von der DFG insgesamt dreizehn Projekte bewilligt bekommen hat.“ (So in der FAZ vom 2.11.2011 Seite N5).

Eigentlich erwarte ich von einem in Deutschland tätigen Professor, zumal im philologischen Bereich, dass er Deutsch in Sprache und Schrift beherrscht. Nun hätte nichts näher gelegen, den zweiten Nebensatz so zu formulieren: „dem von der DFG insgesamt dreizehn Projekte bewilligt wurden.“ Das wäre sprachlich korrekt gewesen, hätte aber offenbar nicht der Wahrheit entsprochen. Der „Bewilligte“ war nicht der im Passiv Verharrende, sondern muss als Aktiver sich bezeichnen, weil er es eben auch war.

Vor die Wahl gestellt, sich entweder schlecht oder verräterisch ausgedrückt zu haben, wird der Indologe diese Petitesse als unerheblich vom Tisch wischen wollen. Wir aber wissen es besser. Übrigens mit „Peanuts“ (kleinen Nüssen) sollte man nicht mehr argumentieren.

Pantalone meint, ein bisschen viel Kinderglauben, zuerst das mit dem Bewusstsein und Sprache und dann die Hoffnung auf die Sprachgewalt der Professoren. Ich bin kein Akademiker.

Man merkt´s, entgegnet Dottore und ergänzt, manche Fehler entstehen nicht durch Dialog, sondern durch Dialekt.